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Vollmond - Mondeinfluss auf unsere Hunde?


Man hört immer mal wieder, von unruhigen Hunden, die nachts häufig den Schlafplatz wechseln, menschliche nähe suchen oder wie in Trance den Mond anstarren.


Aus Eigeninteresse, zum Supervollmond im Juli 2022 und weil unser Hund dann manchmal komisches Verhalten zeigt, wollte ich dem ganzen einmal etwas näher auf den Grund gehen.

Dabei habe ich einige interessante parallelen zwischen Hund und Mensch und dem Mondzyklus gefunden.


Es gibt ja Menschen, die glauben, oder wissen dass sich Ihr Verhalten ändert bei Vollmond, auch im Strassenverkehr merkt man eine aggressivere Fahrweise der Verkehrsteilnehmer. Einbildung oder Tatsache?


Eindeutig ist dagegen, dass einige Insektenarten ihr Flugverhalten am Mondmonat orientieren. Auch richten Lebewesen im Wattenmeer ihre Fortbewegung, ihre Nahrungsaufnahme und das Paarungs- und Fortpflanzungsverhalten am Rhythmus von Hoch- und Niedrigwasser aus, das wiederum mit den Mondphasen zusammenhängt.


Nicht so gründlich ist erforscht wurde, ob der Vollmond das Verhalten der Tiere ändert. Hierüber liegen nur wenige Erkenntnisse vor.


Man hört immer mal wieder, von unruhigen Hunden, die nachts häufig den Schlafplatz wechseln, menschliche nähe suchen oder wie in Trance den Mond anstarren.


Aggressiv, sensibel, schreckhaft – viele Hunde reagieren in dieser Phase empfindlich

Benimmt sich Ihr Hund etwas seltsam oder komisch?

Ist er ein Sensibelchen oder zeigt besonders oft seine Zähne?

Dann kann das am Vollmond liegen. Der soll auf unsere Tiere ähnlich wie beim Menschen einen starken Einfluss haben.

Beobachten Sie beim nächsten Vollmond Ihren Hund darum mal ganz genau.


Die Vollmond-Phase dauert etwa drei Tage. „Eine Zeit heftiger Gefühlsausbrüche“, „Das Temperament eines Hundes kann jetzt ins totale Gegenteil umschlagen. Es kann zu gesteigertem Elan kommen, zur plötzlichen Verweigerung oder mimosenhaften Sensibilität.“ Bei Vollmond ist alles möglich. Darum sollten Hundebesitzer jetzt Empfindsamkeiten ihres Tiers besonders ernst nehmen, bestimmte Aktivitäten vielleicht auch verschieben.


Junge Hunde

Diese können oft sehr herausfordernd sein, und Ihnen auf der Nase herum tanzen. Seien Sie etwas nachsichtiger, lasten Sie die Vierbeiner mit langen Spaziergängen oder Nasenarbeit richtig aus.


Aggressive Hunde

Tiere, die weniger ausgeglichen sind, könnten jetzt aber ihre Zähne gegenüber Artgenossen vermehrt zeigen.

Seien Sie bei Gassirunden vorausschauend, nehmen eher ruhige Wegstrecken, meiden Hundekontakte.


Bei Vollmond lebt es sich gefährlicher, Unfallärzte der englischen Bradford Hospitals bestätigten, dass Tiere beim fahlen Licht des Erdtrabanten tatsächlich außergewöhnlich häufig beißen:

„Bei Vollmond werden besonders viele Patienten mit einer Bisswunde ins Hospital eingeliefert."


Schlappe Hunde

Vollmond, so sagt man, ist die Zeit zum Energietanken und Regenerieren.

Viele Tiere sind bei Vollmond nicht sehr leistungsfähig, sondern lustlos und schlapp.

Gönnen Sie ihnen mehr Pausen als sonst.


Aufgefallen ist mir auch dass Hundestunden bei Vollmond auch ganz anders ablaufen. Manche Hunde folgen überhaupt nicht, eine gewisse Unruhe durch die ganze Gruppe,

die Mehrheit der Hunde waren so "komisch", bis wir drauf gekommen sind, das eben auch Vollmond ist.


Und nach allgemeinen Aussagen aus Vollmondkalender und Co. sind, für das Wohlbefinden von Tieren, an Vollmondtagen auf Medizinische Eingriffe, die nicht dringend nötig sind, zu verzichten, da Wunden jetzt mehr bluten und schlechter verheilen.


Aber wie bei allem: Es ist eine Phase, und geht wieder Vorbei




 
 
 

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